Montag, 15. Juni 2009

Dinge, die die Welt nicht braucht (oder doch?)

Wurde euch schonmal das Frühstücksbrot geklaut? Nein? Tja, trotzdem find ich diesen Frischhaltebeutel eine tolle Idee, schließlich kann das ja trotzdem irgendwann mal passieren. Jetzt ja nicht mehr. Alles durch eine gekonnte Schimmelimitation.














Dieselbe Website bietet auch ein Notizbuch an, welches im Inneren Bilder von Hauswänden etc. enthält. Diese darf man endlich ganz nach Belieben und vor allem legal so bekritzeln, wie man will.














Das Kotztierchen ist ein praktischer Pin, vor allem für Leute, die sich gerne mal bekleckern (ich bin so ein Leut). Er wird einfach in die Nähe des Flecks geheftet und schon sieht dieser aus, als wäre er fester Bestandteil des Kleidungsstückes. Jedenfalls auf den ersten Blick... Das Vieh hat es sogar schon bis zu "Genial daneben" geschafft.



















Bei der Gelegenheit möchte ich auch gleich meine eigene (zugegebenermaßen geniale) Idee präsentieren, welche freundlicherweise von meiner Kumpeline gesponsert wurde. Dieses T-Shirt trägt man immer dann, wenn man verhindern möchte, dass einen ein Media-Markt-Mitarbeiter alle zwei Minuten anspricht, ob man denn etwas suche.

Map Tunneling Tool

Allgemein wird immer gesagt, dass man in China rauskommt, wenn man in Deutschland in ein Loch springen würde, welches orthogonal die Erde hindurchgeht. Wenn man genauer überlegt, kommt man natürlich ziemlich leicht drauf, dass China nicht gegenüber von Deutschland liegt, es befindet sich ja nicht einmal auf der südlichen Halbkugel. Wahrscheinlich wird China einfach angenommen, weil es für Otto Normalverbraucher tierisch weit weg klingt. Doch was liegt denn nun auf der entgegengesetzten Seite der Erde? Um das herauszufinden, gibt es das Map Tunneling Tool. Dieses sagt uns: Das Loch würde irgendwo südlich von Neuseeland mitten im Pazifik enden. Womit wieder eine weltbewegende Frage geklärt wäre.

Und was würde passieren, wenn man diese Reise wirklich unternehmen würde (abgesehen davon, dass man verbrennen würde... diesen Aspekt lassen wir mal außen vor und stellen uns vor, wir hätten einen Asbestanzug an oder so)? Nun, bis man beim Erdkern angelangt ist, braucht man ca. 20 Minuten. Dort rauscht man schließlich mit einer Geschwindigkeit von gemütlichen sieben Komma sieben Kilometern in der Sekunde vorbei und dann dauert es auch wieder 20 Minuten vom Kern bis zum Pazifik. In den zweiten 20 Minuten wird man immer langsamer, bis man an der Oberfläche angekommen ist. Danach beginnt man, zurückzufallen, und nach weiteren 40 Minuten ist man wieder zuhause. Wenn man sich dort nicht irgendwo festhält, geht das ganze von vorn los, fast wie ein Perpetuum Mobile. Hochinteressant.

Quelle.